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Eizellspende

Manchmal leiden Frauen unter Umständen, die die Entnahme von Eizellen unmöglich machen, sei es aufgrund der natürlichen Erschöpfung der Follikelreserven (frühzeitig oder aus Altersgründen) oder infolge von bestimmten medizinischen (Chemo- oder Strahlentherapie) oder chirurgischen Behandlungen, die die Entfernung der Eierstöcke notwendig gemacht haben oder sie für die Punktion unerreichbar gemacht haben.

In anderen Fällen raten wiederholte Schwangerschaftsabbrüche oder das Tragen von Erbkrankheiten von der Verwendung der eigenen Eizellen ab.

Die Eizellspende ist eine Ergänzung zur In-vitro Fertilisation, die diesen Frauen durch die Befruchtung von Eizellen einer anonymen Spenderin mit dem Sperma des Partners (oder eines Samenspenders) die Möglichkeit bietet, selbst ein Kind auszutragen.

Die Eizellspende ermöglicht eine gleichbleibende Schwangerschaftsrate unabhängig vom Alter der Frau.

Das spanische Gesetz über Techniken der assistierten menschlichen Reproduktion aus dem Jahr 2006 gibt vor, dass die Eizellspende anonym sein muss und niemals einen lukrativen oder kommerziellen Charakter annehmen darf. Die Spenderin muss über 18 und nicht älter als 35 Jahre alt sein. Das obligatorische Protokoll der Untersuchung der Spenderinnen beinhaltet die phänotypischen Merkmale der Spenderin wie Haut- und Augenfarbe, Größe und Gewicht, sowie die Sicherstellung, dass sie keinerlei übertragbare Gen-, Erb- oder Infektionskrankheiten aufweist. Es sollte stets garantiert werden, dass die Spenderin die größtmögliche phänotypische Ähnlichkeit und maximale Chancen auf Kompatibilität mit der Empfängerin und ihrem familiären Umfeld aufweist.

Welcher Behandlung muss sich die Empfängerin unterziehen?

Abhängig vom Alter und von den ovularen Merkmalen der Empfängerin kann die Behandlung variieren, aber das Endometrium muss in jedem Fall mit der Entwicklung des Embryos synchronisiert sein.

Manchmal reicht es aus, Ultraschallkontrollen durchzuführen, um den Moment des Eisprungs zu ermitteln (natürlicher Zyklus). Ab diesem Moment, den wir als Tag 0 bezeichnen, erfolgt der Transfer des Embryo, indem die Tage, die ab dem Eisprung vergehen, mit dem Alter des Embryos übereingestimmt werden.

In anderen Fällen ist eine Hormonbehandlung (Östrogene) per oraler Einnahme oder mit transdermalen Pflastern notwendig, um das Endometrium vorzubereiten (substituierter Zyklus). Wenn das Endometrium etwa 7 mm dick ist, kann die Behandlung mit Progesteron (das Hormon, das die Follikel nach dem Eisprung produzieren) begonnen werden, um die Gebärmutter mit dem Alter des Embryos zu synchronisieren.

In beiden Fällen handelt es sich um unkomplizierte Behandlungen, die nicht mit der aufwändigen Follikelstimulierung für einen IVF-Zyklus vergleichbar sind. Die regelmäßigen Ultraschallkontrollen dienen dazu, den geeigneten Augenblick für den Transfer zu ermitteln.

Die Behandlung sollte im Falle einer Schwangerschaft bis zur 10.-12. Woche beibehalten werden.

Die Embryonen, die transferiert werden, können von einer aktuellen Stimulierung stammen oder vorher vitrifiziert worden sein. Das Endresultat ist das Gleiche, da die Desvitrifizierung eines gesunden Embryos dessen Qualität nicht beeinträchtigt.

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